Wasser sparen
Genug Wasser für alle – wenn jeder mithilft.
Spitzentemperaturen bedeuten Spitzenverbrauch beim Trinkwasser. Auch im Versorgungsgebiet des OOWV wird das Wetter extremer.
Niemand muss verzichten – solange wir alle auf den Verbrauch achten. Wir können den täglichen Bedarf decken, wenn alle sorgsam mit unserem wichtigsten Lebensmittel umgehen. Ein paar einfache Maßnahmen helfen, die Versorgung zu sichern.
Kein Einzelfall
Dass die Wasserversorgung zeitweise knapp werden kann, betrifft nicht nur den OOWV – in den vergangenen beiden Jahren machten viele Wasserversorger bundesweit ähnliche Erfahrungen. Die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer trugen erheblich dazu bei: Laut Deutschem Wetterdienst war 2018 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetterbeobachtungen 1881 – das Jahr 2019 folgt bereits auf dem zweiten Platz. Die hohen Temperaturen und die lang anhaltende Trockenheit ließen den Trinkwasserverbrauch sowohl 2018 als auch 2019 in die Höhe schnellen und die Wasserwerke über Wochen unter Volllast laufen.
Lebensmittel Nr. 1
Trinkwasser ist unsere Lebensgrundlage und ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Unsere Wasserwerke und unsere Mitarbeiter geben alles für eine sichere Versorgung, doch auch uns sind bei zu hohem Verbrauch technische und wasserrechtliche Grenzen gesetzt. Deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen! Tragen Sie bitte durch Ihr Verbrauchsverhalten dazu bei, die Wasserversorgung für alle zu sichern. Denn Trinkwasser ist als Lebensmittel unverzichtbar – umso mehr gilt es, bewusst damit umzugehen und auf unnötige Nutzung zu verzichten.
Machen Sie mit!
- Wer die Waschmaschine oder den Geschirrspüler außerhalb der Hauptverbrauchszeiten von 7 bis 10:30 und 16:30 bis 22 Uhr anstellt, entlastet das Wassernetz. Eine kurze Dusche erfrischt mehr und spart gegenüber dem Vollbad in der Wanne sehr viel Wasser.
- Swimmingpools und Planschbecken brauchen sehr viel Wasser. Wechseln Sie das Wasser in Planschbecken nicht vorschnell aus. Grundsätzlich gilt: Trinkwasser ist ein Lebensmittel und sollte entsprechend verwendet werden. Das schließt eine Verwendung als Poolwasser nicht aus. Befüllen Sie das Becken aber möglichst außerhalb der Spitzenzeiten.
- Umweltfreundlich und kostensparend: Versuchen Sie in regenreichen Zeiten, das Regenwasser zur Bewässerung Ihrer Pflanzen zu sammeln. Verzichten Sie auf den Rasensprenger oder stellen ihn nur kurz an. Er verbraucht bis zu 800 Liter pro Stunde – fast siebenmal so viel wie ein Mensch am ganzen Tag.
Zahlen und Fakten
• Die Hauptverbrauchszeiten sind von 7 bis 10:30 und von 16:30 bis 22 Uhr.
• Unsere Wasserwerke versorgen den Nordwesten – von den Ostfriesischen Inseln Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Wangerooge bis zu den Dammer Bergen.
• Im Durchschnitt geben die 15 Wasserwerke des OOWV insgesamt rund 230.000 m³ Wasser pro Tag ab.
• Im vergangenen Sommer lag die Abgabe bei circa 257.000 m³ täglich.
• Am 25. Juli 2019 wurde mit 346.261 m³ ein neuer Spitzenwert erreicht.
• Der normale Tagesverbrauch eines Erwachsenen liegt bei 115 Litern.
• Zum Vergleich: In ein kleines Planschbecken mit 1,5 m Durchmesser passen rund 440 Liter, in eine Badewanne etwa 150 Liter.
Bildnachweis:
TunedIn by Westend61/Shutterstock.com
Spitzentemperaturen bedeuten Spitzenverbrauch beim Trinkwasser. Auch im Versorgungsgebiet des OOWV wird das Wetter extremer.
Niemand muss verzichten – solange wir alle auf den Verbrauch achten. Wir können den täglichen Bedarf decken, wenn alle sorgsam mit unserem wichtigsten Lebensmittel umgehen. Ein paar einfache Maßnahmen helfen, die Versorgung zu sichern.
Kein Einzelfall
Dass die Wasserversorgung zeitweise knapp werden kann, betrifft nicht nur den OOWV – in den vergangenen beiden Jahren machten viele Wasserversorger bundesweit ähnliche Erfahrungen. Die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer trugen erheblich dazu bei: Laut Deutschem Wetterdienst war 2018 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetterbeobachtungen 1881 – das Jahr 2019 folgt bereits auf dem zweiten Platz. Die hohen Temperaturen und die lang anhaltende Trockenheit ließen den Trinkwasserverbrauch sowohl 2018 als auch 2019 in die Höhe schnellen und die Wasserwerke über Wochen unter Volllast laufen.
Lebensmittel Nr. 1
Trinkwasser ist unsere Lebensgrundlage und ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Unsere Wasserwerke und unsere Mitarbeiter geben alles für eine sichere Versorgung, doch auch uns sind bei zu hohem Verbrauch technische und wasserrechtliche Grenzen gesetzt. Deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen! Tragen Sie bitte durch Ihr Verbrauchsverhalten dazu bei, die Wasserversorgung für alle zu sichern. Denn Trinkwasser ist als Lebensmittel unverzichtbar – umso mehr gilt es, bewusst damit umzugehen und auf unnötige Nutzung zu verzichten.
Machen Sie mit!
- Wer die Waschmaschine oder den Geschirrspüler außerhalb der Hauptverbrauchszeiten von 7 bis 10:30 und 16:30 bis 22 Uhr anstellt, entlastet das Wassernetz. Eine kurze Dusche erfrischt mehr und spart gegenüber dem Vollbad in der Wanne sehr viel Wasser.
- Swimmingpools und Planschbecken brauchen sehr viel Wasser. Wechseln Sie das Wasser in Planschbecken nicht vorschnell aus. Grundsätzlich gilt: Trinkwasser ist ein Lebensmittel und sollte entsprechend verwendet werden. Das schließt eine Verwendung als Poolwasser nicht aus. Befüllen Sie das Becken aber möglichst außerhalb der Spitzenzeiten.
- Umweltfreundlich und kostensparend: Versuchen Sie in regenreichen Zeiten, das Regenwasser zur Bewässerung Ihrer Pflanzen zu sammeln. Verzichten Sie auf den Rasensprenger oder stellen ihn nur kurz an. Er verbraucht bis zu 800 Liter pro Stunde – fast siebenmal so viel wie ein Mensch am ganzen Tag.
Zahlen und Fakten
• Die Hauptverbrauchszeiten sind von 7 bis 10:30 und von 16:30 bis 22 Uhr.
• Unsere Wasserwerke versorgen den Nordwesten – von den Ostfriesischen Inseln Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Wangerooge bis zu den Dammer Bergen.
• Im Durchschnitt geben die 15 Wasserwerke des OOWV insgesamt rund 230.000 m³ Wasser pro Tag ab.
• Im vergangenen Sommer lag die Abgabe bei circa 257.000 m³ täglich.
• Am 25. Juli 2019 wurde mit 346.261 m³ ein neuer Spitzenwert erreicht.
• Der normale Tagesverbrauch eines Erwachsenen liegt bei 115 Litern.
• Zum Vergleich: In ein kleines Planschbecken mit 1,5 m Durchmesser passen rund 440 Liter, in eine Badewanne etwa 150 Liter.
Bildnachweis:
TunedIn by Westend61/Shutterstock.com